Kategorien
Uncategorized

Osterlichter für die Besucher der Schlosskirche

Ein Osterlicht mit nach Hause nehmen durften sich Besucher der Schlosskirche Varenholz am 4. April. Ostersonntag fand dort eine kurze Andacht von Diakon Torben Sprenger statt. Auch der Musikant Johannes Neugebauer war gekommen und erfreute mit einigen geistlichen Liedern an der Orgel. Da kein Präsenzgottesdienst möglich war, reagierte die Kirchengemeinde Varenholz auf diese Weise auf die alles beherrschende Pandemie. Einige ältere Gemeindemitglieder bekamen die Osterlichter nach Hause gebracht. Torben Sprenger erklärte in seiner Andacht, Jesus sei das Alpha und Omega, der Erste und der Letzte. Ostern werde seine Auferstehung gefeiert. Er habe den Tod demnach überwunden. Sprenger entzündete zunächst die große Osterkerze. An deren Flamme wurden die kleineren Osterlichter entzündet, die in einem Gehäuse brannten und mitgenommen werden konnten.                                                                                           Hans-Ulrich Krause

Die Osterlichter fanden in der Schlosskirche Varenholz regen Anklang.
Diakon Torben Sprenger (rechts) entzündete sie an der großen Osterkerze.
Foto: Hans-Ulrich Krause
Die neue Osterkerze
Foto: Torben Sprenger
Kategorien
Uncategorized

Kirchengemeinde erfreute mit mehreren Aktionen

Trotz der Corona-Pandemie sind Aktionen möglich. Die evangelisch-reformierte Kirchengemeinde Varenholz hat dies mit mehreren Dezember-Aktivitäten bewiesen.Am Tag vor Nikolaus und dem zweiten Advent waren Mitglieder des Kirchenvorstandes in den drei Weserdörfern Erder, Varenholz und Stemmen unterwegs. Jeder Haushalt erhielt eine Weihnachts-Grußkarte. Das Titelblatt der Doppelkarte hatte Diakon Torben Sprenger sehr hübsch mit einem Motiv der Schlosskirche gestaltet. Und alle über 70-jährigen Gemeindemitglieder bekamen jeweils einen Weihnachsstern überreicht. 274 dieser Blumen hatte die Gärtnerei Voth geliefert, alle wurden verteilt. Am Nikolaustag schlug dann die Stunde von Diakon Torben Sprenger und seinem Helfer Michael Blaczkowski. Sprenger schlüpfte in die Kluft des Himmelsboten. Originell mit dem Traktor ging es dann zu den kleinen Kindern in den drei Weserdörfern. In wieder verwendbaren Jutebeuteln bekamen die erwartungsfrohen Kleinen die Gaben: Nüsse, Orangen und einen Nikolaus aus Schokolade. Mit diesen Aktionen und Aktivitäten wollte die Kirchengemeinde Varenholz die Tristesse infolge der Corona-Pandemie ein wenig erhellen.

Bericht: Hans-Ulrich Krause

Hatten vor dem zweiten Advent ordentlich zu tun (von links): Vera
Varlemann, Torben Sprenger als Nikolaus, Traktorfahrer Michael
Blaczkowski und Julia Blaczkowski.
Kategorien
Uncategorized

Ewigkeitssonntag in der Schlosskirche Varenholz begangen

Der Sonntag vor dem ersten Advent wird Toten- oder auch Ewigkeitssonntag genannt. Auch in der Schlosskirche Varenholz wurde dieser Tag am 22. November 2020 begangen. Dieser besondere Tag dient dem Gedenken der in diesem Jahr verstorbenen Gemeindemitglieder.
Die Kirche war recht gut gefüllt, als Diakon Torben Sprenger die Namen der 22 verstorbenen Menschen verlas. Zugleich entzündeten Andrea Krause und Anja Linnemann vom Kirchenvorstand für jeden genannten Namen eine Kerze und stellten diese am Rande des Altars auf.
Torben Sprenger hatte in Ermangelung eines Organisten Musik vom Band mitgebracht. Passend zum Ewigkeitssonntag spielte er vor seiner Predigt auf Knopfdruck ein Lied von Andreas Gabalier im Dialektgesang: „Einmal sehen wir uns wieder.“ Sprenger übersetzte einige Zeilen ins Hochdeutsche und erklärte: „Nach dem Tod eines Menschen muss der Angehörige mit dem Schmerz über den Verlust weiterleben. Aber es gibt ein Wiedersehen mit den Verstorbenen.“ Das sei ein Versprechen Gottes.
Sprenger bekräftigte in seinem Schlusssatz: „Es gibt ein Leben nach dem irdischen Leben. Einmal werden wir sie alle, deren Namen heute verlesen worden sind, wiedersehen.“ Hans-Ulrich Krause

Andrea Krause (rechts) und Anja Linnemann (links) vom Kirchenvorstand
entzündeten die Kerzen für die Verstorbenen.
Foto: Hans-Ulrich Krause
Kategorien
Uncategorized

Erntedank-Gottesdienst sehr gut besucht

Kirchengemeinde Varenholz zog unter das schützende Domänendach

Die evangelisch-reformierte Kirchengemeinde Varenholz zog für ihren Freiluft-Erntedank-Gottesdienst unter das schützende Dach der Domäne Varenholz. Rund 115 Besucherinnen und Besucher erlebten am 4. Oktober 2020 eine einstündige Veranstaltung mit mehreren Höhepunkten.
Zum einen gab es zwei Taufen: Franziska Krause nahm das kühle Nass auf dem Kopf gelassen hin, während ihre Tochter Leni die Prozedur weinend überstand. Wenig später war sie aber schon wieder munter.
Zum anderen war der Kindergarten Stemmen dabei. Die beiden Erzieherinnen Monika Loferski und Jennifer Schmidt hatten mit ihren Schützlingen die Geschichte von Frederik eingeübt. Dieser Frederik sammelte – im Gegensatz zu Seinesgleichen – Sonnenstrahlen, Wörter und Farben. Denn als es Winter wurde, ließ sich die kalte Jahreszeit damit besser überstehen. Die Kinder trugen dies spielend mit allerlei Utensilien vor, während die beiden Erzieherinnen die erklärenden Texte dazu verlasen.
Diakon Torben Sprenger lieferte in seiner Predigt eine Interpretation dieser Geschichte. Man solle sich von der Masse nicht von einer Idee abbringen lassen. „Auf unsere Gemeinde bezogen“, so der Redner, „bedeutet das: Es ist gut, wenn sich bei uns verschiedene Begabungen einbringen. Hier für diesen Erntedank-Gottesdienst hat es viele helfende Hände gegeben, sei es beim Aufbau von Stühlen, beim Backen von Kuchen, beim Schmücken des Altars mit Erntegaben und vielen weiteren Vorbereitungen.“ Der Geistliche dankte allen Helferinnen und Helfern sowie dem Keyboard-Pianisten Frank Schütte, dem Kindergarten und dem erwähnten Helferstab, dem Gottesdienst-Vorbereitungskreis.
Von den dem Altar vorgelagerten Gaben durften sich Besucherinnen und Besucher später etwas mitnehmen. Da gab es Äpfel und Tomaten, Nüsse, Kürbisse, Brot und etliches mehr. Vor dem Segen durch Diakon Torben Sprenger trat auch der Frauenchor der Kirchengemeinde in Aktion, der das Schlusslied für die Gemeinde anstimmte. Anschließend gab es noch Kaffee und Kuchen. Und der Varenholzer Eiswagen war auch wieder da.
Fazit: Zwar war es für einige möglicherweise ein wenig kühl, doch dieser Gottesdienst unter dem Domänendach in historischer Umgebung war wieder ein sehr schönes Gemeinschafts-Erlebnis für die Gläubigen aus den drei Weserdörfern. Text/Fotos: Hans-Ulrich Krause

Taufe von Franziska Krause und ihrer Tochter Leni (auf ihrem Arm) durch Diakon Torben Sprenger (rechts) beim Erntedank-Gottesdienst in Varenholz. Foto: Hans-Ulrich Krause
Der Kindergarten Stemmen war beim Erntedank-Gottesdienst in Varenholz dabei. Die Erzieherinngen Monika Loferski (rechts stehend) und Jennifer Schmidt (sitzend) hatten mit den Kleinen die Geschichte von Frederik
eingeübt. Foto: Hans-Ulrich Krause
Viele Besucherinnen und Besucher kamen zum Erntedank-Gottesdienst, der in diesem Jahr auf der Domäne neben Schloss Varenholz stattfand.
Foto: Hans-Ulrich Krause
Gabentisch beim Erntedankfest. Foto: Diakon Torben Sprenger
Kategorien
Uncategorized

Diakon und Kirchenvorstand nun offiziell im Amt

130 Menschen beim Einführungs-Gottesdienst im Schlossgarten

Das Zauberwort für die Kirchengemeinde Varenholz in der Ära nach Christian Brehme (Ruhestand) hieß „Erprobungsraum“. Hinter dieser Vokabel verbarg sich die Lösung, als eine Vakanz auf der Pfarrerstelle entstanden war. Denn nun ergab sich nach einigem Hin und Her die Möglichkeit, dass der Diakon Torben Sprenger, der Pfarrer Horst-Dieter Mellies und das Team des Kirchenvorstandes diese Vakanz beendeten. „Da steckt viel Arbeit dahinter“, betonte Superintendent Dirk Hauptmeier beim Einführungs-Gottesdienst für den Diakon Torben Sprenger und den neuen Kirchenvorstand im Schlossgarten zu Varenholz. Diakon und Kirchenvorstand sind nun offiziell im Amt. In diesem feierlichen Gottesdienst im Freien, den 130 Menschen besuchten, wurden auch viele Geschenke verteilt. Der Diakon Torben Sprenger erhielt ein gerahmtes Foto, das ihn bei seinem ersten Gottesdienst in Varenholz zeigt, ein Medaillon der Schlosskirche, das Regina Müller-Lipke angefertigt hatte, sowie einen „Grillsitz“ für den Garten. Verabschiedet aus dem früheren Kirchenvorstand wurden Sarah Kempken und Ingo Radke. Kempken war vier, Radke 16 Jahre im Kirchenvorstand aktiv. Sarah Kempken erhielt einen Baum, Ingo Radke ein anderes Geschenk. Die neuen Mitglieder des Kirchenvorstandes bekamen von der Vorsitzenden Vera Varlemann eine Bibel überreicht. Pfarrer Horst-Dieter Mellies erhielt einen Kalletal-Korb mit Essbarem und einer Grillzange. Diakon Torben Sprenger und Pastor Horst-Dieter Mellies wurden von Superintendent Dirk Hauptmeier als „zwei auf Augenhöhe mit unterschiedlichen Schwerpunkten“ beschrieben. Beide seien auch vertretungsberechtigt. Hauptmeier überreichte Sprenger eine Art „Sturmlaterne“. Sie sei eine Positionsleuchte, die auf Jesus hinweise. „Und ein Schiff“, so Hauptmeier weiter, „braucht eine Mannschaft.“ Die sei sowohl in der Gemeinde Lüdenhausen als auch in Varenholz gegeben. Torben Sprenger und Horst-Dieter Mellies, die jeweils eine halbe Pfarrstelle haben, hielten in den Händen eine blaue und eine grüne Schnur. Damit symbolisierten sie die Kirchengemeinden Varenholz und Lüdenhausen. „Setzt man die beiden Schnüre zusammen, können sie mehr tragen. Sie werden fester und verweben sich“, erläuterte Mellies. Gott käme als dritte weiße Schnur hinzu. An die Gemeinden gerichtet, sagte Mellies weiter: „Wir bitten um euer Mittun und sollten darauf vertrauen, dass Gott da ist.“ Gemeinsame Aktionen Aktionen der beiden Kirchengemeinden seien bisher die „Corona-Videos“ und der Wandergottesdienst in Lüdenhausen gewesen. Im kommenden Jahr findet er in Varenholz statt. Kirchenvorstands-Vorsitzende Vera Varlemann erklärte, in bisher 338 Jahren Schlosskirche Varenholz habe es 29 Pfarrer, einen Missionar und nun einen Diakon gegeben. Und an Torben Sprenger gewandt, erklärte sie weiter: „Du bist nicht allein. Wir vom Kirchenvorstand unterstützen Dich.“ Auch Vera Varlemann freut sich auf die Zusammenarbeit mit der Kirchengemeinde Lüdenhausen, die auch mit einer Abordnung im Varenholzer Schlossgarten vertreten war. Es war kein alltäglicher Gottesdienst durch diese feierlichen Einführungen von Diakon und Kirchenvorstand. Angeführt von den drei Geistlichen Dirk Hauptmeier, Horst-Dieter Mellies und Torben Sprenger schritt der neue Kirchenvorstand zu Beginn aus dem Hintergrund zum von vielen fleißigen Helfern gestalteten Festplatz. Dann war erstmals seit der langen Pause ab März der Frauenchor mit 14 Sängerinnen dabei. Unter dem neuen Chorleiter Johannes Neugebauer war es dererste öffentliche Auftritt dieses Chores, der zwei Kirchenlieder vortrug. Der Posaunenchor aus Lüdenhausen war auch mit von der Partie. Mehrfach wechselten sich die Blechbläser und der Varenholzer Organist Frank Schütte in der Begleitung der Lieder ab. Gekommen war trotz des Kommunalwahl-Sonntags auch Bürgermeister Mario Hecker in Begleitung seiner Gattin. Er hatte für Torben Sprenger ein Schreibgerät mit Kalletal-Wappen mitgebracht und lobte die Kirchengemeinden Lüdenhausen und Varenholz für den Mut, zukünftig enger zusammen zu arbeiten. Zur Feier des Tages hatte die Kirchengemeinde den Pizzawagen aus Langenholzhausen und den Eiswagen aus Varenholz angefordert. Abseits des Festplatzes versorgten beide nach dem Gottesdienst die hungrigen Besucherinnen und Besucher auf Kosten der Kirchengemeinde. Wunderbares Spätsommerwetter unterstützte diesen bereits dritten Gottesdienst in diesem Jahr im Varenholzer Schlossgarten.

Hans-Ulrich Krause

Aus dem alten Kirchenvorstand verabschiedet wurden Sarah Kempken und
Ingo Radke. Die Präsente überreichte Julia Blaczkowski (rechts) vom
Kirchenvorstand. Foto: Hans-Ulrich Krause
Superintendent Dirk Hauptmeier (rechts) bei der Amtseinführung von
Diakon Torben Sprenger (zweiter von links). Auch auf dem Foto: Vera
Varlemann und Horst-Dieter Mellies. Foto: Hans-Ulrich Krause

Kategorien
Uncategorized

Konfirmation im Schlossgarten am 06.09.

120 Festgäste beim Gottesdienst zur Konfirmation im Schlossgarten


Open-Air-Veranstaltung in Varenholz / Vera Varlemann definierte Corona neu
Im Konfirmations-Gottesdienst der evangelisch-reformierten Kirchengemeinde Varenholz definierte Vorsittzende Vera Varlemann den alles beherrschenden Begriff Corona neu. „Chaos, Ohnmacht,
Ruhelosigkeit, Oberflächlichkeit, Neid und Angst“, erklärte sie jeden Buchstaben der gegenwärtigen Pandemie. Und sie teilte den vier Konfirmanden mit, dass letztmals vor 75 Jahren eine Konfirmation im
September begangen worden ist. Sonst ist die Woche nach Ostern dafür vorgesehen. War es vor 75 Jahren der Krieg, der zur Terminverschiebung führte, so war es in diesem Jahr das Virus „Und erstmals feiern wir eine Konfirmation hier im Schlossgarten“, stellte sie weiterhin fest.
120 Festgäste hatten sich in idyllischer Umgebung eingefunden.

Diakon Torben Sprenger begann seine Predigt mit einem Witz. Es ging um Tauben im Kirchturm. Die Pointe lautete: „Ich habe die Tauben konfirmiert, danach waren alle weg.“ Das, so Sprenger, wünsche er von seinen „Konfis“ nicht. Vielmehr sollten sich die Konfirmanden weiterhin in die Gemeinde einbringen mit Meinungen und Ideen, mit
Kreativität und auch Kritik. Und wenn sie die später die Heimat verlassen sollten, um Ausbildung, Beruf und Studium zu absolvieren, dann sollten sie wissen, „dass die Schlosskirche in Varenholz immer der Heimathafen in eurer Lebensreise sein wird“ (Originalton Sprenger).
Die kleine Konfirmanden-Schar saß auf Stühlen direkt vor dem Altar. Sie war, angeführt von Diakon Sprenger, aus dem Hintergrund nach vorn zum Festplatz gekommen. Er nannte für jeden der vor ihm Knieenden den erwählten Konfirmationsspruch und nahm die Einsegnung vor. Vom Kirchenvorstand überreichten danach Vera Varlemann, Andrea Krause und Martina Schütz Urkunden, Blumen und ein Umhänge-Präsent. Es war sehr feierlich und stilvoll. Die Feier wurde musikalisch von vier Akteuren des Posaunenchores Lüdenhausen sowie von Frank Schüttte am Keyborad umrahmt. Der Kirchenvorstand war auch zahlreich vertreten, um den Aufbau für diesen Gottesdienst vorzunehmen. So mussten beispielsweise die gesamte Bestuhlung, der Altar, die Lautsprecheranlage, die Hygienesäule zum Desinfizieren der Hände und das Keyboard aufgebaut werden. Und nach dem Gottesdienst hieß es: alles wieder abbauen. Alles klappte wie am Schnürchen. Und auch das Wetter war wohlgesonnen. Hans-Ulrich Krause

In idyllischer Atmosphäre im Varenholzer Schlossgarten fand in diesem
Jahr die Konfirmation statt. Rechts Diakon Torben Sprenger.
Foto: Hans-Ulrich Krause
Die Einsegnung der Varenholzer Konfirmanden durch Diakon Torben Sprenger
verlief im Schlossgarten sehr feierlich.
Foto: Hans-Ulrich Krause
Kategorien
Uncategorized

Vera Varlemann stand vor der Kamera

Sonntag, 19. Juli 2020, war ein besonderer Tag für Vera Varlemann, die Vorsitzende des Vorstandes der evangelisch-reformierten Kirchengemeinde Varenholz. Denn sie stand vor einer Filmkamera.
Nach dem Gottesdienst baute der freiberuflich tätige Norman Krüger aus Bavenhausen seine Kamera zunächst vor dem Gotteshaus auf und richtete das Objektiv auf Vera Varlemann. Später filmte er sie auch in der Schlosskirche. Dort nahm er ebenfalls auf: den Organisten Johannes Neugebauer am Instrument, die Epitaphe, den Silberteller, das Mauerwerk, Balken auf dem Dachboden, die Glocken. Vera Varlemann gab Erläuterungen zur Geschichte der Epitaphe und schloss mit dem Gedicht von Pfarrer Werner Lohmeier über die Schlosskirche Varenholz. Mit der Drohne folgten noch Aufnahmen aus der Luft von Schlosskirche und Schloss Varenholz.
Hintergrund für diese Aufnahmen: am Sonntag, 13. September 2020, wird wieder der Tag des offenen Denkmals begangen. In diesem Jahr allerdings wegen der Corona-Pandemie nur virtuell.
Norman Krüger macht überdies Filmaufnahmen an Corves Mühle, auf dem Hof Klemme (beide in Hohenhausen) sowie an der Windmühle Brink (in Bentorf).
Im Bild unten richtet der Filmer Normal Krüger das Objektiv seiner Kamera auf Vera Varlemann, die natürlich auch Details zur Kirchengeschichte parat hatte. Text: Hans-Ulrich Krause

Foto: Hans-Ulrich Krause

Kategorien
Uncategorized

Neue „Heimatblätter“ erscheinen trotz Corona-Pandemie

Kategorien
Uncategorized

Himmelfahrt 2020

Himmelfahrts-Gottesdienst mit Vogelgezwitscher

Im Varenholzer Schlossgarten herrschte eine wunderbare Stimmung

Es war eine gute Idee, im Varenholzer Schlossgarten einen Himmelfahrts-Gottesdienst anzuberaumen. 50 Besucherinnen und Besucher kamen bei herrlichem Sonnenschein auf dieses romantische Areal. Vogelgezwitscher umrahmte den Gottesdienst, und der aus Lüdenhausen „entliehene“ Organist Johannes Neugebauer hatte dem Anlass angemessene Melodien auf seinem Keyboard parat. Gesang durfte es Corona wegen nicht geben, so dass nur Instrumentalmusik zu hören war.
Eine lange Schlange vor dem „Desinfektionstisch“ war auszumachen, und zusätzlich zu den aufgestellten Klappstühlen musste auch noch Mobiliar aus der Kirche geholt werden, um alle Gäste unterzubringen.
Dann begann der Gottesdienst, den Diakon Torben Sprenger, unter einem Sonnenschirm stehend, gestaltete. Himmelfahrt sei das Gegenstück zu Weihnachten, erklärte der Geistliche. Himmelfahrt werde der Gekreuzigte vom Vater aufgenommen. Jesus werde Mensch und Gott zugleich. Das werde an diesem Tag gefeiert. „Und der Himmel ist da, wo Gott ist“, so Sprenger. Das Wort Himmelfahrt sei mehrdeutig. Die Engländer haben dafür sogar zwei Wörter: „Sky“ und „Heaven“. Gotte wohne aber nicht im „Sky“, dem irdischen Himmel also. Deshalb heiße es: kein Sky ohne Heaven. Es gebe auch Wortspiele wie siebter Himmel oder Wolke sieben. „Gott ist die Liebe“, schloss der Seelsorger seine Predigt, „er nimmt Schuld und schenkt Versöhnung.“ Es gelte, Gott und den Nächsten zu lieben. Und: Himmelfahrt ist immer am Donnerstag.
Torben Sprenger dankte am Ende der Veranstaltung allen Helferinnen und Helfern sowie dem Musiker. Es war doch einige Arbeit erforderlich, um im Schlossgarten diesen Gottesdienst feiern zu können. Stühle und Kissen, Tische, die Lautsprecheranlage, die Desinfektionslage, das Keyboard, der Sonnenschirm – alles musste hingeschafft, aufgestellt und wieder abgebaut werden. Beim Abbau fassten sogar zahlreiche Gottesdienst-Besucher mit an, so dass alles schneller als erwartet klappte.
Unter den vielen Gästen befanden sich auch Superintendent Dirk Hauptmeier (war mit dem Fahrrad da) und der frühere Varenholzer Pastor Christian Brehme. Das schöne Ambiente des Schlossgartens hätte viele öfter Veranstaltungen verdient. Der Dank der evangelisch-reformierten Kirchengemeinde Varenholz geht deshalb auch an die Verantwortlichen des Internats Schloss Varenholz, die die Erlaubnis gegeben haben, dort
diesen Gottesdienst zu begehen. Hans-Ulrich Krause

Vor der malerischen Kulisse des Schlosses Varenholz wurde in diesem Jahr
der Himmelfahrts-Gottesdienst veranstaltet. Rechts vom Sonnenschirm
Diakon Torben Sprenger. Foto: Hans-Ulrich Krause

Eine Schlange bildete sich  vor dem Himmelfahrts-Gottesdienst im
Schlossgarten Varenholz vor dem Gerät und Tisch mit
Corona-Hygienemaßnahmen.                     Foto: Hans-Ulrich Krause